Gartentipps für Mai & Juni
Suchen Sie noch Inspiration oder haben Sie einfach Lust auf Garten? Von Optionen zum Anpflanzen, bis hin zur Schädlingsbekämpfung, hier gibt's Tipps für den optimalen Einstieg in den bevorstehenden Sommer!
Die Eisheiligen sind vorbei – endlich durchstarten!
Nachzügler und Jungpflanzen können ins Freiland
Was bisher liebevoll vorgezogen wurde, darf nun endlich ins Freie gesetzt werden. Ob Tomaten, Paprika, Gurken oder Blumen – die stabilen Temperaturen machen den Umzug ins Beet oder ins Gewächshaus problemlos möglich. Wichtig ist, die Pflanzen gut abzuhärten, bevor sie endgültig rauskommen: Das bedeutet, sie zunächst ein paar Tage an die frische Luft zu gewöhnen – tagsüber draußen, nachts noch geschützt. So gewöhnen sie sich an Sonne, Wind und Temperaturschwankungen und entwickeln sich kräftiger. Wer jetzt pflanzt, legt den Grundstein für gesunde, ertragreiche Pflanzen in den kommenden Wochen.
💡 Unser Tipp: Mit unserem robusten Schattiergewebe fällt der Übergang für empfindliche Pflanzen noch leichter. Das Gewebe kann direkt in die Profile des Gewächshausdaches gespannt werden und wird inklusive Befestigungsmaterial geliefert.

Direktsaat auch jetzt noch sinnvoll
Mai und Juni bieten optimale Bedingungen für die Direktsaat von wärmeliebendem Gemüse – im Freiland und erst recht im Gewächshaus. Die Böden sind warm genug, das Wetter stabil. Besonders folgende Sorten können jetzt problemlos ausgesät werden
Für die Direktsaat im Freiland oder Gewächshaus geeignet:
- Buschbohnen – keimen ab ca. 12 °C; erste Ernte nach ca. 8 Wochen
- Kürbis – braucht viel Platz und Wärme; erntereif ab August/Septembert
- Zucchini – unkompliziert und schnell wachsend; erste Früchte oft schon nach 6 Wochen
- Gurken – im Gewächshaus besonders ertragreich; Ernte meist ab Mitte/Ende Juni
- Mais – benötigt sonnigen Standort; Ernte ab August möglich
- Radieschen – sehr schnell; oft schon nach 3–4 Wochen erntereif
- Mangold – robuste Sorte; erste Blätter nach ca. 6 Wochen erntbar
💡 Unser Tipp: In unseren Gewächshäusern geht vieles schneller: Durch die kontrollierte Bedingungen, gleichmäßigere Temperaturen und höheren Schutz kann man bei Gurken oder Zucchini oft bis zu zwei Wochen früher ernten als im Freiland. Regelmäßige Pflege, Lüften und ausreichende Bewässerung sorgen dabei für kräftiges Wachstum und gute Erträge. Unsere Universalhalter sind dabei eine einfache und praktische Lösung, um direkt im Gewächshaus z. B. Schnüre für kletternde Pflanzen zu fixieren. Die Universalhalter einfach ins Gewächshausprofil stecken und die Schnur durch die Öse fädeln; schon ist die Kletterhilfe einsatzbereit!
Sommerblumen für Blütenpracht ab Juli
- Kapuzinerkresse – essbare Blüten, auch gut im Kübel
- Cosmea (Schmuckkörbchen) – pflegeleicht, sät sich im Herbst selbst aus
- Ringelblume – blüht lange, gut für Insekten und als Gründüngung
- Zinnien – hitzeresistent, bunt und robust
- Sonnenblumen – brauchen viel Sonne und Platz
- Calendula – Heilpflanze mit dekorativen Blüten
- Borretsch – auch Gurkenkraut genannt; hübsche, essbare blau-violette Blüten, mit gurkenähnlichem Aroma, beliebt bei Bienen
unseren Gewächshäusern gedeihen Kapuzinerkresse und Cosmea besonders gut, solange es ausreichend Licht und Belüftung gibt. Vor allem bei frühem Aussaattermin kann hier ein kleiner Blütenvorsprung erzielt werden.

Hungrige Schädlinge und ebenso hungrige Nützlinge
- Käfer, Spinnen und Vögel sind wertvolle Helfer bei der Schädlingsregulierung
- Insektenhotels, Totholzhaufen oder eine wilde Ecke im Garten bieten Unterschlupf für Nützlinge
- Blühstreifen oder Kräuter wie Dill, Fenchel oder Ringelblume ziehen Marienkäfer und Schlupfwespen an
- Bei Verzicht auf chemische Mittel stellen Sie sicher, dass auch Ihre Nützlinge unbeschadet bleiben
- Umweltverträgliche Schädlingsbekämpfungsmittel, etwa auf Neemöl- oder Kaliseifenbasis, die gezielt wirken und Nützlinge möglichst verschonen, gibt es in jedem gut sortierten Fachhandel, sollten die restlichen Maßnahmen mal doch nicht ausreichend sein
💡Unser Tipp: Wer gezielt Lebensräume für Nützlinge schafft, wie etwa mit Insektenhotels, Totholz oder Kompost, sorgt langfristig für ein natürliches Gleichgewicht dank Biodiversität im Garten – ganz ohne Gift und mit nachhaltiger Wirkung. Die Komposter und Kaminholzregale von Vitavia eignen sich bestens, um dabei zu helfen! Oder, wie wär's etwa mit einem wild bepflanzten Hochbeet?

Schneckenschutz
Was Sie sonst noch alles gegen Schneecken unternehmen können, erfahren Sie auch bei unseren FAQs: "Schneckenschutz im Hochbeet":

Trockenheit im Blick behalten

Pflege zahlt sich jetzt doppelt aus
